Bienenweide

600 Krokusse gepflanzt!
Da Pflanzen unsere Ernährungsgrundlage sind, ist die Pflanzenbestäubung für uns Menschen unerlässlich. Einige Pflanzen bestäuben sich selbst, allerdings sind 80 % der Blütenpflanzen auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Auf der Suche nach Nektar nehmen Bienen und Hummeln, Blütenpollen bewusst oder unbewusst an ihrem Körper angeheftet mit. Von dort gelangen die Pollen dann auf den klebrigen Stempel einer Blüte. Gerade Bienen und Hummeln besuchen viele Blüten und die Pollen an ihren Körpern können die Blüten derselben Pflanze (Selbstbestäubung) oder die von unterschiedlichen Pflanzen derselben Pflanzenart (Fremdestäubung) bestäuben. Solange sie Nektar und Pollen auf einer Pflanzenart finden, besuchen Bienen zu fast 100 % und Hummeln zu 50-60 % immer die gleiche Pflanzenart. Jede Honigbiene fliegt von Blüte zu Blüte, bis sie etwa 40 Milligramm Nektar in ihrem Honigmagen gesammelt hat. Honigbienen ernähren sich rein vegetarisch. Dabei sind süße Pflanzensäfte, insbesondere Nektar von Blüten, die wichtigste Nahrungsquelle. Für die Eiweißversorgung sind sie auf deren Pollen angewiesen. Im Zeitalter von Basaltgärten im reduzierten Urban Chic ist es umso wichtiger für unsere Bienen zu sorgen, denn stirbt die Biene, stirbt auch der Mensch.
Hier die Leibspeisen der Bienenladies
Quelle: www.inforama.ch