Ingwertee

Ingwertee ist nicht nur besonders lecker, sondern bei den derzeitigen Temperaturen ein vorzügliches Mittel zur Behandlung von Erkältungserscheinungen, grippalen Infekten, Magenproblemen sowie Übelkeit und Unwohlsein. Der selbstgemachte Ingwertee enthält gegenüber dem Ingwertee im Beutel eine wesentlich höhere Konzentration an wirksamen Inhaltsstoffen, wie ätherische Öle und den Scharfstoffen Gingerole und Shoagole. Frischer Ingwer ist zudem günstig in Supermärkten und noch günstiger in sogenannten Asia Märkten zu bekommen.
Aber hier nun "das leckerste gesund Ingwertee Rezept", das du jemals probiert hast.
Zutaten für einen Liter: (Er ist nämlich sonst so schnell alle)
10 bis 12 dünne Scheiben frischen Ingwer
1 Liter Wasser
den Saft einer ganzen Zitrone (je nach Geschmack auch mehr oder weniger)
ein bis zwei Esslöffel Honig,
ein bis zwei Esslöffel brauner Zucker.
Ingwertee Zubereitung:
Bringe das Wasser in einem kleinen Topf zum kochen. Währenddessen den Ingwer schälen (ich lasse bei meinem Ingwer allerdings die dünne Schale dran), schneide ihn dann in sehr dünne Scheiben um eine möglichst große Oberfläche zu bekommen. Die Größe der Oberfläche ist entscheidend für die Menge an freigesetzten Wirkstoffen und wird dir helfen einen besonders geschmacksintensiven Ingwertee zuzubereiten. Nun gibst du den Ingwer in das mittlerweile kochende Wasser. Herd runter schalten und den Ingwer für mindestens zehn Minuten köcheln und ziehen lassen. Für einen würzigeren Ingwertee, kannst du den Ingwer auch zwanzig Minuten und länger köcheln lassen. Wenn der Ingwertee ausreichend gezogen hat, nimmst du ihn vom Herd und gibst nach einer kurzen Abkühlphase den Zitronensaft, den Honig und den Zucker hinzu.
Variante: Du kannst auch den Ingwer mit dem Zitronensaft, dem Honig und dem Zucker zusammen ins Wasser geben und dann ziehen lassen. Das kommt einer Teezeremonie zwar nicht gleich, ist aber für die Menschen geeignet, die wenig gefühlte Zeit haben...**schmunzel**
Ich lasse den Ingwer übrigens in meiner Thermoskanne. Dies hat zur Folge, dass jede weitere Tasse, würziger wird. (spürst Du es???)